Archiv für den Monat: September 2012

Universal Studios und Sport ist Mord

In den letzten 11 Tagen ist eigentlich gar nicht mal so viel passiert. Ich hab es etwas ruhiger angehen lassen und sogar mal 3 Tage komplett ohne Alkohol ausgehalten. Ich glaube sogar ein Rekord für mich, hier in Florida.

Vergangenen Samstag war ich nun zum ersten mal, seit dem ich für Disney arbeite, in den Universal Studios und irgendwie hat da gar nix richtig funktioniert. Zunächst schon bei der Fahrt ins Parkhaus, war genau ein Problem in dem Kassenhäuschen, das ich angeseteuert hab. Es musste dann eine Person von einer anderen Spur abkassieren, was natürlich etwas gedauert hat. Nächstes Problem am Ticketschalter: Ich hatte mein Ticket zwar schon online gekauft, musste es aber an einem Schalter abholen, da ich ein Ticket für Florida-Residents gekauft hab und meine Florida-ID vorzeigen musste. Die Schlange war da aber ewig lang und ging auch nicht vorwärts, da das Kassensystem ausgefallen ist. Eine Stunde später war ich dann endlich im Island of Adventures-Park. Das ist der Park, mit den etwas extremeren Fahrgeschäften. Es war zum Glück nicht so viel los. Bei der Hulk – Achterbahn war zwar anfangs 15 Minuten Wartezeit, etwas später konnte man aber bis zum Einstieg durchlaufen. Auch bei Spiderman und Harry Potter, war zumindest für Single Rider nur 10 Minuten Wartezeit. Beim Harry Potter – Ride gab es während der Fahrt einen Notstop und bei Spiderman ging gar nichts mehr, als ich mich das zweite mal angestellt hab. Der Ride war dann für längere Zeit geschlossen. Ich bin dann einfach noch ein paar Mal die Hulk-Achterbahn gefahren. Etwas später am Nachmittag bin ich dann in den Universal Studios-Park. Dort hab ich mir erst mal die Parade angesehen, ehe ich dann zur Hollywood Rip Ride Rockit-Achterbahn wollte, die aber zu dem Zeitpunkt wegen technischen Problemen geschlossen war. Egal, dachte ich mir. Weiter zur nächsten Achterbahn: The Mummy. Und was war da los? Wegen technischen Problemen geschlossen. Ja, in dem Park funktioniert ja alles einwandfrei, hab ich mir gedacht. Etwas später hab ich es dann aber doch noch geschafft, zumindest die Hollywood-Achterbahn zu fahren und noch ein paar andere Rides, wie Despicable Me und the Simpsons Ride. Am Abend hab ich mir noch die nächtliche Show „Cinematic Spectacular“ angesehen. Dort werden auf Wasserleinwänden Filmszenen projeziert, es gibt Wasserfontänen, Lichteffekte und Feuerwerk dazu. Klingt eigentlich spektakulär, ist es aber nicht. Es ist einfach eine 15-Minütige Trailershow, die teilweise unpassend mit dem Feuerwerk, den Fontänen und den Lichteffekten untermalt wird. Es fehlt einfach eine Story, wie bei den Disney-Feuerwerken. Wie ein Gast gesagt hat: „Disney kicks Universals ass, with their Fireworks“. Ich bin auch insgesamt mit den Universal Studios unzufrieden. Erstens wegen den vielen technischen Problemen und dann, dass der der halbe Park eine Baustelle ist. Gleich am Eingang wurde eine große Halle abgerissen, beim Simpsons-Ride wird gebaut und hinten wurde der komplette Bereich von Jaws (Der weiße Hai) abgerissen.
Also 2010 war ich von den Universal Studios noch begeistert, nun merke ich aber, dass Disney World einfach noch eine Klasse höher ist!

Das nächste große Ereignis in den letzten Tagen, war am Mittwoch ein gemeinsamer Besuch in einer Trampolin-Arena. Der Ausflug wurde von unserer Managerin Christina organisiert. Es waren viele Kollegen und auch noch ein paar Manager dabei. Ich hätte aber nicht erwartet, dass das ganze so anstrengend wird. Am Anfang haben wir noch etwas gemeckert, dass wir nur für eine Stunde gebucht haben, aber bereits nach 15 Minuten blieb vielen die Luft weg. Zwischendurch haben wir auch noch etwas Dodgeball gespielt (Spielerklärung). Nach 50 Minuten haben sich die meisten erhofft, dass die Stunde bald vorbei ist. Ich hab nochmal eine Rückwärtssalto zu machen, der gründlich schief ging, indem ich auf dem Kopf aufgekommen bin und davon immer noch etwas Genick- schmerzen habe. Andere haben das aber schon besser hinbekommen, siehe Video:

Die meisten hatten in den kommenden Tage einen umfangreichen Muskelkater im Rücken und unser Manager Felipe hat sich den Knöchel verstaucht. War also ein erfolgreicher Ausflug. Ich wurde während dem Auslfug noch von unserer Managerin Lisa angerufen, ob ich am Abend arbeiten könnte. Das hab ich dann auch noch gemacht, auch wenn es ziemlich hart war. Ich hatte aber Glück. Ich konnte meine Station auswählen (gleich in der Nähe von der Mainbar, sodass ich nicht zu weit laufen musste) und dann hatte ich auch noch viele große Gruppen, die sehr einfach zu bedienen waren.
Nach der Arbeit haben wir noch ein „Findet Nemo“ – Drinking gemacht. Immer wenn im Film „Nemo“ gesagt wird, muss ein Schluck Bier getrunken werden. Fand ich persönlich aber nicht so schlimm, wie unser „Lissi und der wilde Kaiser“ – Drinking.

Am Donnerstag war noch ein weiteres kleines Highlight: Wir haben in Daniels Geburtstag reingefeiert. Es wurde viel getrunken (Bierbong) und getanzt. Zumindest bis die Security kam und uns gegen 3 Uhr alle nach Hause geschickt hat. Die haben sich aber diesmal auch aufgeführt, als wären sie vom SEK. Extrem laut gegen die Tür geklopft, dann reingesürmt und erst mal rumgeschrieen „Schaltet das Licht an“ und „Wem gehört das Apartment?“. Das lustige daran war aber, dass das Licht bereits an war. Daniel hat die normalen Glühbirnen, gegen etwas dunklere rote und blaue ausgetauscht. 🙂

Am Samstag hab ich bei mir im Apartment zum Start des Münchner Oktoberfestes, ein etwas kleineres Oktoberfest veranstaltet. Ich habe dazu 15 verschiedene amerikanische Oktoberfestbiere, sowie 2 Kartons mit deutschen Bieren (Spaten Oktoberfest und Spaten Hell) gekauft. Dazu gab es noch Leberkäse zum Aufbacken, Kartoffelsalat und Brezn.

Am Sonntag sind wir mal wieder zum Bowlen gegangen, wo ich diesmal aber ziemlich abgeloost habe. Mit Moe und Ben als Bowling-Profis, hatte ich aber als Kegler kaum eine Chance. Immerhin die Mädels hab ich geschlagen 🙂

Aktuelle Fotos:

Der nächste Besuch aus Deutschland

Jetzt sind schon wieder über 3 Wochen seit meinem letzen Bericht vergangen und in dieser Zeit ist viel passiert. Zur besseren Übersicht habe ich diesmal alles nach Datum sortiert und versucht das ganze etwas stichpunktartig aufzulisten.

21. August: Power Hour und neues Handy
Kurz nachdem ich meinen letzten Bericht geschrieben habe, kam die Post mit einem Päckchen an. Ich hab mein neues Smartphone bekommen: Das Samsung Galaxy S3. Das beste Telefon, dass ich je hatte. Super schnell, super Kamera und unendlich viele Funktionen. Jetzt 2 Wochen später bin ich immer noch genauso begeistert wie am ersten Tag. Aber nun erstmal weiter im Text: Nachdem ich von der Arbeit heim gekommen bin, haben wir mal ein neues Spiel gespielt, das hier gerade richtig die Runde macht: Power Hour. Man lässt eine bestimmte Musik-Playlist (gibts u.a. bei YouTube) laufen, bei der jede Minute das Lied wechselt. Wenn das Lied gewechselt wird, muss man ein Schnapsglas voll mit Bier trinken. Klingt jetzt nicht viel, aber das läppert sich. Am Anfang ist alles auch noch sehr chillig, aber nach ca. 30 Minuten und ca. einem Liter Bier vergehen die Minuten immer schneller. Ich hab an dem Abend leider nur 40 Minuten durchgehalten, da ich vorher schon etwas getrunken habe. Beim nächsten Mal sollte es besser ausgehen.

22. August: Mietwagen und Drinking
Da der Besuch aus Deutschland nun da ist, hab ich mir wieder einen Mietwagen für die 2 Wochen geholt. Eigentlich habe ich einen Kleinwagen gebucht, ich bekam dann aber ein kostenloses Upgrade für einen Sportwagen: Ein Ford Mustang V6 mit 300 PS. Ein richtig tolles Teil, mit dem ich am Nachmittag gleich mal etwas rumgesaust bin.
Gegen Abend gab es mal wieder ein Drinking Around the World, da unser lieber Kollege Jonas Geburtstag und gleichzeitig auch noch seinen letzten Arbeitstag hatte. War ein schöner aber gleichzeitig auch trauriger Abend.

23. August: Fahrt nach Cape Canaveral
In der Nacht zum 24. August war ein Raketenstart von der NASA geplant, den wir eigentlich ansehen wollten. Nachts um 0 Uhr haben wir uns dann auf den Weg nach Titusville gemacht, von wo aus wir den Start um 4 Uhr beobachten wollten. Leider wurde der Start an dem Tag zum zweiten mal wegen technischen Problemen verschoben. Laut NASA war der Countdown sogar schon eingeleitet. Jedenfalls gesehen haben wir nix, außer tausend Mücken, von denen wir zerstochen wurden und von dem ich einen hübschen Ausschlag und eine komplette Gesichtsschwellung bekommen habe (Siehe Foto-Galerie)

24. August: Shooting Range
An dem Tag stand das erste Treffen mit Lauti und Julia an. Nachdem wir uns bei KFC gestärkt hatten, sind wir erst mal zur Oak Ridge Gun Range, wo wir zum ersten mal mit einem echten Revolver geschossen haben. Ist schon ein starkes Gefühl, besonders mit der Magnum-Munition, gell Lauti 🙂
Danach sind wir noch zu meinem Lieblings-Liquer Store (Total Wine) und Abends sind wir noch lecker Steak-essen gegangen.

25. August: Magic Kingdom
Der Tag hat mit einem Besuch im Magic Kingdom begonnen, wo wir die beiden „größeren“ Achterbahnen Space Mountain und Big Thunder Mountain gefahren sind. Nachmittags musste ich leider arbeiten, sodass wir danach alle gemeinsam mit der Monorail ins Epcot gefahren sind. Ich zum arbeiten und die beiden zum genießen.

26 –  30 August: Clearwater Beach
Sonntag Abend nach der Arbeit hab ich mich gleich ins Auto gesetzt und bin nach Clearwater gefahren, wo Lauti und Julia schon im Hotel eingecheckt hatten. Es war noch etwas unsicher was passiert, da am nächsten Tag der Hurricane Isaac angekündigt war. Der Sonntag Abend war jedenfalls noch ganz schön. Wir konnten ihn gemütlich bei Crabbys am Beachwalk bei leckerem Essen und ein paar alkoholischen Getränken ausklingen lassen. Der Montag war nicht ganz so schön. Es hat fast ganztägig geregnet. Ich war trotz Hangover schon früh wach und bin dann erst mal frühstücken gegangen, Mittags bin ich ins Original Hooters in Clearwater (das erste überhaupt von 1983) und Abends sind wir noch am Beachwalk essen gegangen.
Am Dienstag gab es neben Essen gehen auch noch andere Aktivitäten. Am Morgen ging es an den Strand. Das Wetter war wieder schöner, aber es gab immer noch hohen Wellengang. 5 Stunden hab ich es ausgehalten, bis ich schon eine leichte Rötung der Haut entdeckt habe. Naja, am Ende hatte ich einen schönen Ganzkörpersonnenbrand. Ich hab mir aber schnell erste Hilfe geholt: Becks und Iboprofen. Nachdem wir Abends noch ins Hooters Clearwater Beach gegangen sind habe ich trotz Sonnenbrand ganz schmerzfrei geschlafen wie ein Baby. Am nächsten Tag hab ich versucht die Sonne wieder zu meiden und bin dann mit meinem Mustang runter nach Sarasota zu Geigers Sausage Kitchen gefahren. Diese deutsche Metzgerei beliefert unter anderem auch unser Biergarten-Restaurant im Epcot. Ich hab mich mit etwas Wurst, gutem Käse und einem echten Krustenbrot eingedeckt. Auf dem Rückweg hab ich in Clearwater auch noch eine deutsche Metzgerei entdeckt: Das International Wursthaus. Auch dort hab ich noch ein Pfund Aufschnitt mitgenommen. Zusammen mit dem Geräucherten und ein paar Volksfestbieren, die mir Lauti und Julia mitgebracht haben, hat das eine super Brotzeit gegeben. Danke nochmal dafür!

30. August: Zurück zur Arbeit und nochmal Power Hour
Vormittags ging es dann wieder zurück nach Orlando, immer der Sonne entgegen. Nachmittags musste ich wieder in die Arbeit. Es war nicht so viel los und eine relativ gemütliche Arbeitsschicht. Am Abend haben wir bei Daniel nochmals „Power Hour“ gespielt. Er wollte aber diesmal gar nicht mehr aufhören. Er hat es ständig verlängert. Am Ende waren es knapp 1,5 Stunden, wobei die meisten nach der Stunde nicht mehr so regelmäßig getrunken haben.

31. August bis 2. September: Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten
Wie der Titel schon sagt, war jetzt mal richtig Arbeiten angesagt. Es war teilweise richtig viel los. Ich hatte zeitweise 40 Gäste gleichzeitig! Das war aber auch mein erfolgreichstes Wochenende überhaupt. Da ich so gut verdient habe, hab ich mir gleich meinen Mietwagen (der Mustang) nochmals um 4 Wochen verlängert.

3. – 5. September: Miami Beach
Montag Vormittag ging es dann gleich ab nach Miami Beach. Die Fahrt dahin war auch ziemlich lustig. Kurz nach Orlando hat mich ein anderer Mustang (gleiches Model, gleiche Farbe aber ein Convertible) mit 3 jungen Mädels überholt, die auch noch alle wie in einem US-Teeniefilm gleichzeitig rübergewinkt haben. Irgendwie wollte ich mich dann aber nicht einfach so überholen lassen, so dass ich die Mädels wieder überholt hab. Das ging dann bis zur Hälfte der Strecke, wo dann die Mädels die Autobahn verlassen haben.
In Miami angekommen bin ich erst mal wieder etwas durch die Stadt gefahren (Litte Havana, Bayside und zuletzt dem Ocean Drive). Danach ging es erst in mein Stammlokal in Miami Beach „Taco Rico“ ,wo ich mir mal wieder eine schöne große Platte mit Taco, Burrito und noch mehr gegönnt hab. Später ging es noch zu Fuß an den Ocean Drive wo ich dann mal wieder auf Julia und Lauti bei ihrem Hotel gestoßen bin. Danke nochmal für das Gratis-Bier 🙂 Am Abend sind wir dann noch geimeinsam ins Clevelander (zu einigen Pitcher Bier und Cocktails) und ganz zum Schluss ging es noch in die Whopper Bar von Burger King. Eines von ganz wenigen Fast Food – Restaurants, die Bier verkaufen.
Dienstag war dann erst mal ausschlafen angesagt, ehe es Mittags in die Lincoln Road zum Essen ging. Dort haben wir es dann auch etwas länger ausgehalten. Ich bin dann noch etwas am Beachwalk rumgelaufen, während Lauti und Julia an den Strand sind. Abends haben wir uns wieder im Clevelander getroffen und sind danach wieder in die Whopper Bar. Am Mittwoch hatten wir nochmal gemeinsam Lunch bei „Pollo Tropical“, ehe Julia und Lauti dann zum Flughafen sind und ich langsam wieder richtig Orlando gefahren bin. Am Abend bin ich dann noch ein letztes mal mit Johannes ins Chillers.

6. September: Neuer Roomate und Throw In
Während ich in Miami war, hab ich einen neuen Roomate bekommen. Mein Intaliener Domenico ist zurück nach Italien. Nun habe ich einen weiteren mexikanischen Roomate Arthuro. Ist wirklich sehr nett und sauber, aber er war seither noch kein einziges mal weg und wenn er frei hat, liegt er den ganzen Tag im Bett. Ich glaub der muss noch etwas auftauen…
Am Abend gab es mal wieder einen Throw In. Es kamen 9 neue deutsche Kollegen an, die wir ordentlich Willkommen geheißen haben. Das war der 2. Throw In der in einem Apartment stattfand und nicht wie sonst immer in Murphys Arms Pub. Es war richtig voll und eine richtig gute Stimmung. Viele haben Bierbong getrunken und danach noch Flip Cup gespielt.

7. September: Filmdreh
Heute haben wir angefangen einen Mafiosi-Film zu drehen. Das Drehbuch wurde von ein paar meiner Kollegen geschrieben. Ich bin an dem Tag eigentlich erst dazugestoßen, da sie noch einige Statisten und jemanden mit ner guten Kamera benötigten. Da war ich natürlich der perfekte Mann. An dem Tag haben wir 2 Szenen gedreht. Noch mind. 6 werden folgen.

8. September: Cowboys
Im Vergleich zum letzten Wochenende war diesmal in der Arbeit wirklich gar nichts los. Die offizielle Holiday-Season ist leider seit dem Labor Day (Tag der Arbeit) vorbei. Zum Frusttrinken sind wir danach einfach noch ins Cowboys.

9. September: Movie Drinking
Wir haben wieder eine neue Trinkmöglichkeit entdeckt „Movie Drinking“ oder auch „Power Movie“ genannt. Wenn ein bestimmtes Wort im Film fällt, muss ein Schnappsglas voll mit Bier getrunken werden. Wir haben als Film „Lissi und der wilde Kaiser“ ausgewählt. Wenn Lissi genannt wird, müssen die Mädels trinken, bei Franz die Jungs und bei Kaiser alle zusammen. Schon in der ersten Szene bei „Franz, Lissi, Franz, Lissi, Franz, Lissi“ waren alle schon leicht überfordert. Am Ende waren es wieder knapp 2 Liter Bier, die jede Person in den 1,5 Stunden getrunken hat.

10. September: Happy Monday
Wie jeden Montag war es auch heute wieder ein „Happy Monday“. Da es Tims letzter war, habe ich versprochen wieder mitzukommen. Das war mein zweites mal bei einem Happy Monday überhaupt. Diesmal waren zum Glück viele neue dabei und eben Tim, die dann alles abbekommen haben. Ich musste zwar am Anfang auch eine Maß auf Ex trinken, da ich an dem Tag ein Double (eine Doppelschicht) gearbeitet hatte, aber danach wurde es für mich ruhiger.

11. September: Hollerbachs Willow Tree
Es war nationaler Volkstrauertag in den USA. Alle Flaggen waren auf Halbmast. Ich hab davon aber nicht so viel mitbekommen, da es mein freier Tag war und ich den etwas ruhiger angegangen bin. Ich war eigentlich fast den ganzen Tag zu Hause und hab gechillt. Am Abend sind wir nach Sanford zu Hollerbachs Willow Tree Cafe gefahren. Das ist ein deutsches Restaurant. Ich hab mir da mal ein leckeres und großes Stück Eisbein zusammen mit einem dunklen Weizen vom Fass gegönnt. Traumhaft!!!
Als Desert gab es noch eine Art Himbeer-Käsekuchen. Auch verdammt lecker!

12. September: Oktoberfest
Heute hab ich mein zweites Double diese Woche gearbeitet. Dadurch das der Park heute für Resort-Gäste länger aufhatte, war zum Glück wieder etwas mehr los. Am Abend gab es für die College-Programm und International Cast Member ein Oktoberfest. Es gab Bratwürste mit Sauerkraut, Sauerbraten mit Spätzle und Apfelstrudel. Wie bei jedem Disney-Mitarbeiterfest gab es aber leider keinen Alkohol. Immerhin gab es Spezi, was die Amerikaner ja sonst gar nicht kennen.

So, das wars nun auch endlich mit dem Bericht. Fast 2 Stunden habe ich nun daran geschrieben und mir fallen immer noch Dinge ein, die ich vergessen habe.

Hier noch die Bildergalerie der letzten 3 Wochen: