Alles hat ein Ende…

Ja, nun ist es geschafft: Mein Programm ist zu Ende. Einfach unglaublich, wie schnell das ging. Es war einfach das geilste Jahr, das ich bisher hatte! Besonders das Ende war der Hammer. Zuerst aber nochmal dazu, was die letzten Tage passiert ist:

Am Mittwoch in unserer vorletzten Woche sind wir nochmal ins Blue Martini und haben es uns da so richtig gut gehen lassen: Ein reservierter Tisch mit 2 Flaschen Wodka und viel Zeug zum mixen. Was soll der geiz???

Am Donnerstag darauf gab es nochmal einen Throw-In. Es war das Kostüm-Thema „Deutschland“. Ein Highlight war ein Japaner, der auch neu angekommen ist und auch alles mitgemacht hat. Das war der lustigste Throw-In überhaupt, auch wenn es etwas traurig war, dass er für einige von uns der letzte war.

Am Freitag haben wir nochmal ein kleines „Drinking around the world“ veranstaltet. Mir ging es an dem Tag allerdings nicht so gut. Ich hab keinen Alkohol getrunken und stattdessen ein „Eating around the world“ gemacht. Dadurch das momentan das Food & Wine Festival ist, gibt es 28 zusätzliche Essens und Getränkestände. Highlights waren für mich Argentinien (Beef), Australien (Lamm), Griechenland (Salat) und Irland (Käse)
Ein weiteres Highlight war auch Michael, der sich einen Laserschwert-Kampf mit ein paar kleinen Kindern geliefert hat. Ich weiß nicht, wem es mehr Spaß gemacht hat: Ihr oder den Kindern. Die Eltern fanden es übrigens auch sehr lustig.

Das nächste Highlight war am Montag der Happy Monday. Es war auch wieder der Japaner vom Throw-In dabei, das heißt, es musste wieder sehr lustig werden. Das war es auch! Zu meiner Überraschung hab ich auch noch mein Happy Monday Shirt erhalten. Eigentlich war ich viel zu selten da, um eines zu bekommen, deshalb Danke nochmal an Daniel und Moe! Als Spruch bekam ich „Auf den letzten Drücker“ auf den Rücken. Als Zeichen, dass ich ziemlich lange gebraucht hab, um zum Happy Monday zu kommen.

Dienstag war meine letzte PM-Schicht (Spätschicht). Das war schon hart, da ich mich bereits von vielen verabschieden musste. Eine kleine Überraschung gab es noch von Neal (einer unserer Bandleader). Er hat mich nochmal auf die Bühne geholt um mich zu verabschieden und mit ihm gemeinsam Edelweis auf den Kuhglocken zu spielen. War ziemlich lustig und ein Highlight für mich persönlich.

Am Mittwoch war unser offizieller letzter Arbeitstag. Der war auch ziemlich traurig. Bei unserer Verabschiedung hat der halbe Biergarten geweint. Unsere Manager haben es uns aber nochmal richtig schön gemacht. Mittags gab es als „Tasting“ Blumenkohlsuppe, Schnitzel mit Jägersauce und ein Mickey-Eis. Als Getränke-Tasting gab es dann auch noch Apfelkorn! Einfach genial! Wir haben dann noch viele Fotos gemacht und wurden alle gemeinsam auf der Bühne von den Oktoberfest Musikanten verabschiedet.
Im Anschluss haben Kerstin, Svenja, Melanie und ich noch ein Mini-„Drinking around the world“ veranstaltet. Eigentlich wollten wir edel Essen gehen, wir hatten aber eigentlich mehr Durst als Hunger. Danach sind wir nochmal ins BlueMartini, wo wir uns wieder eine Flasche Wodka geleistet haben. Die Fotos der letzten beiden Arbeitstage:

Am Donnerstag war dann Packen angesagt. In dem Jahr hat sich doch mehr angesammelt, als ich dachte. Mit einer Tasche bin ich gekommen und mit 3 würde ich zurückfliegen. Ich werde aber die kommenden Tage noch einiges aussortieren.
Am Abend sind wir nochmal gemeinsam ins TGI Fridays Essen gegangen. Danach haben wir uns noch bei mir getroffen, um meine Alkohol- und Essensreste aufzubrauchen.

Freitag mussten wir dann raus aus den Commons. Svenja, Kerstin und ich sind dann ins Howard Johnsons Lakefront Kissimme gezogen. Ein klasse Motel! Kann ich definitiv weiterempfehlen. Ich hab für 55 Dollar pro Nacht eine Jacuzzi Suit und die Mädels hatten eine 6-Personen Suit mit 3 Betten, 2 Badezimmern und einer Küche zum gleichen Preis. Am Abend haben wir bei mir noch gleich eine Whirlpool-Party veranstaltet. Mich wundert es ja immer noch, dass sich niemand beschwert hat. Immerhin war bis 4 Uhr der Whirlpool an und wir hatten Musik gehört. Die restliche Nacht war dann auch nicht sehr erholsam. Wir haben zu fünft im King Size – Bett geschlafen und gegem 8 Uhr mussten die Jungs und Mädels wieder fahren, da sie in die Arbeit mussten.


Samstag hab ich so richtig gechillt. Mittags bin ich mit Danica in ein paar Halloween-Kostümläden und danach sind wir noch zu Chilis zum Essen gegangen. Nachmittags bin ich noch etwas durch die Altstadt von Kissimmee gefahren. Abseits von dem Highway 192, wo auch schon einiges leer steht, ist das schon fast ne Geisterstadt. Da stehen bald mehr Häuser und Läden leer, als bewohnt sind. Am Abend hab ich es mir im Jacuzzi nochmal gutgehen lassen, ehe ich noch mit ins Ale House bin, um Nanlie aus der Biergarten-Küche zu verabschieden, die nun einen neuen Job gefunden hat.

Zum Abschluss des heutigen Berichts gibt es noch die volle Show der Oktoberfestmusikanten, inkl. der Verabschiedung von Manon, Sandra, Susi und Ben.